Hunde im Büro – einfach mal probieren!
Seit 1998 haben wir Tiere im Büro. Anfangs war es ein Kater, ab 2003 kam unser Büromops dazu und blieb bis Ende 2016. Aber er war nie alleine. Viele andere Hunde folgten seitdem. Sieben tierische Kollegen leben zurzeit täglich mit uns im Bürowahnsinn. Einige andere Hunde kommen sporadisch dazu.
Geht das denn einfach so? Jein. Ein paar Gedanken sind vorab sinnvoll. Wenn es direkte Kollegen gibt, die an einer Hundephobie oder Tierhaarallergie leiden oder man selbst überwiegend im Außendienst arbeitet, ist die Umsetzung schwierig. Menschliche Kollegen haben selbstverständlich Vorrang vor den tierischen.
Die Virginia University hat allerdings in einer Studie herausgefunden, dass die Fell-Kollegen signifikant Stress reduzieren können. Bei Mensch und Hund.
Aber wie geht man am besten vor? Wichtig ist, dass mit allen Beteiligten gesprochen wird und wenn es Vorbehalte gibt, ist eine mehrwöchige Projektphase als Test sinnvoll. In dieser Zeit sollten gemeinsame Regeln erarbeitet werden und die Kollegen behutsam mit dem Tier und seinen Eigenarten vertraut gemacht werden. Wichtig ist, dass der Halter eine Kopie der Hundehaftpflichtversicherung beim Arbeitgeber hinterlegt. Es lohnt sich aber einen Versuch mit solch einem besonderen Kollegen zu wagen. Meistens gewinnen alle Beteiligten dabei.
Sie möchten mehr darüber wissen? Wir haben ein Merkblatt mit dem Titel „9 Gebote der Hundehaltung im Büro“ erstellt. Gerne stellen wir Ihnen das zur Verfügung. Melden Sie sich einfach mit dem Betreff „Hunde im Büro“ unter der Email-Adresse: info@tina-voss.de
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